#184: Das Koot
Er gilt als einer der besten deutschen Filme der Nachkriegszeit: Das Boot. Wir klären, wie realistisch und detailverliebt der Film wirklich ist. Wir tauchen ein, in den Unterseekampf des Zweiten Weltkrieges und checken, wie beschissen das Leben als U-Boot Matrose wirklich war.
Danke für das Akkordeon Intro an Ramona!
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KAPITEL
00:06:33 Einführing ins Thema
00:21:17 Handlungsanalyse
02:14:55 Marine-Talk
02:25:50 Wie ticken U-Boot Fahrer?
02:30:10 Die Erfindung U-Boot
02:37:35 U-Boote in den Weltkriegen
03:17:41 Klaustrophobie
03:48:09 Premium Kanal Teasing
03:50:36 Hörerfeedback & Co
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Kack & Sachverständige:
Fred Hilke, Richard Hansen, Tobi Aengenheyster
Zu Gast:
Christian, Ehemaliger Waffentechniker der Deutschen Marine
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Website: http://www.kackundsach.de
Social Media: @kackundsach
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
"Das Boot" von 1981 gilt bis heute als einer der besten deutschen Nachkriegsfilme überhaupt und außerdem sogar als einer der besten und eindrucksvollsten Kriegsfilme des weltweiten Kinos. Für viele deutsche Schauspieler, die wir heute noch kennen und sehen, war "Das Boot" ein wichtiger Meilenstein ihrer Karriere. Wir sehen einen jungen Jan Fedder, Ralf Richter, Martin Semmelrogge, Uwe Ochsenknecht, Claude-Oliver Rudolph und viele mehr.
Um dieses Meisterwerk zu feiern und zu ergründen, haben wir uns Chris ins Boot geholt (Muahaha). Er ist ehemaliger Waffentechniker der deutschen Marine, diente auf einem Minensuchboot und hat eine Leidenschaft für Militärhistorie und die Seefahrt im Gesamten. Dieser Gast passt einfach perfekt, denn was den Film unter anderem auszeichnet, ist sein Realismus. Was Regisseur Wolfgang Petersen perfekt eingefangen hat, ist die bedrückende und klaustrophobische Atmosphäre auf dem U-Boot. Wir sehen im Film sehr viel vom Alltag auf einem U-Boot zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Von der harten und straffen Kommunikation bis hin zum verschimmelten Essen zeichnet das Werk ein exzellentes Bild vom Arbeiten unter Wasser. Der Film räumt zwischen den Zeilen auch mit einigen Missverständnissen über U-Boot-Kriegsführung auf. Im Kopf vieler existiert die Vorstellung, diese Fahrzeuge wären übermächtige und extrem tödliche Waffen. Das waren sie auch, allerdings auch sehr verletzlich und für Besatzung und Kommandant extrem schwer zu handeln und zu meistern. Es gab im Zweiten Weltkrieg nur sehr wenige Kommandanten, die die Unterwasserjagd wirklich meisterten. Insgesamt war der U-Boot-Kampf unglaublich verlustreich und auch nur während einer relativ kurzen Phase des Krieges wirklich effektiv. Der Film "Das Boot" zeigt uns genau den Zeitpunkt des Konflikts, als sich das Blatt wendete, als neue Abwehrtechniken und auch Strategien des Feindes die deutschen U-Boote zu Zielscheiben und leider für viele Männer zum nassen Grab machten. – – – – – – – – – – –
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